Hüsch im Himmel

Der Kabarettist Hanns Dieter Hüsch lebt … in den Lieblingsstücken, die Rezitator Christian Kercher (Berlin) und Esther Hanna Bürger in ihrer Hommage an den Großmeister der Kleinkunst vortragen. Der fahrende Poet und Gedankengänger, Liedermacher, Prediger und Zweifler, Komiker und Mahner, Tröster, Träumer und das alte Kind – all die Rollen aus Hüschs Spielzeit zwischen 1925 und 2005 kommen darin vor, gespickt mit biografischen Notizen, virtuosen Kaviersoli und Querflötenklängen.

Wie er dahin kam und wir dazu …

Schon in den frühen neunziger Jahren hat Gott Hüsch in Dinslaken getroffen und in den Himmel eingeladen. Er solle ihm dort ein paar humorige Geschichten vorlesen, wenn es ihm mal nicht so gut ginge… So geschah es und wird uns berichtet in »Wir sehen uns wieder. Geschichten zwischen Himmel und Erde« (1995).

Jedenfalls können wir uns so vorstellen, was Hüsch jetzt im Himmel macht. Daran lassen wir Sie, liebe Zuschauer und Zuhörer, teilhaben. Sie werden unsere Überzeugung teilen, dass Hüschs Lieder und Sprechgesänge, seine Gedichte und Geschichten wiederholt werden müssen, schon weil er sie immer so schnell gesprochen hat.

Und wer kann schon so trösten wie er? Wie mit seinen Psalmen und Texten aus »Das Schwere leicht gesagt«.

Premiere beim evangelischen Kirchentag in Köln 2007, weiterentwickelt bei Auftritten in Bonn, Dortmund, Berlin, Düsseldorf, etc.

Programmausschnitt auf der CD »Hüsch im Himmel«